Zu einer Samba-Percussion-Gruppe gehören

verschiedene Instrumente: 

 

 - Surdos heißen die großen Basstrommeln, die in unterschiedlichen Tonhöhen gestimmt sind und eine Art Grundmelodie spielen.

 

- Die Repinique, meist vom Leiter gespielt, eine beidseitig mit Nylon-Fell bespannte Trommel mit einer relativ großen Tonvielfalt.

 

- Die Caixa entspricht einer europäischen Marschtrommel und erzeugt ein schnarrendes Geräusch, das bei vielen Stücken einen typischen Klangteppich bildet.

 

- Timbas sind lange konische Handtrommeln, die nicht wie Congas auf einem Ständer stehen, sondern mit einem Gurt umgehängt werden.

 

- Das Tamborim ist eine kleine einfellige Rahmentrommel mit einem sehr hart gespannten Fell und einem sehr 

  lauten, durchdringenden Ton.

 

- Der brasilianische 'Shaker' heißt Ganza und ist für den Samba-Groove unentbehrlich (und schwerer zu spielen als es aussieht!).

 

Außerdem gibt es noch die Agogo (Doppelglocke), einfache Glocken und Hölzer, die Cuica (die sich anhört, wie sie heißt), das Pandero, die Apito und und und ....

 

Ein wichtiges Merkmal aller Sambainstrumente ist, dass sie vom Spieler in der Hand oder an einem Gurt hängend getragen werden, so dass die Batería (so heißen die Trommelgruppen in Brasilien) immer mobil ist.